Rechtsrutsch bei den Nationalratswahlen 2015

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Bern,

Mit Ausblick auf die Nationalratswahlen in 2019 sollte man die Ergebnisse der letzten Wahlen im Hinterkopf behalten.

Parlamentarier debattieren an der Herbstsession der Eidgenössischen Räte im September 2018.
Parlamentarier debattieren an der Herbstsession der Eidgenössischen Räte im September 2018. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SVP erreichte 2015 mit 29,4 Prozent den höchsten Wähleranteil einer Partei seit 1919.
  • Die SP stagnierte bei 18,8 Prozent. Die FDP erreichte 16,4 Prozent.
  • Die restlichen Parteien mussten mindestens ein Mandat einbüssen.

Die SVP und die FDP waren die Gewinner der Nationalratswahlen 2015. Mit 29,4 Prozent erreichte die SVP den höchsten Wähleranteil einer Partei seit den ersten Proporzwahlen von 1919.

Gegenüber den Wahlen 2011 legte die SVP 2,8 Prozentpunkte zu. Die FDP gewann 1,3 Punkte und erreichte 16,4 Prozent. Für die SVP hiess das 11 zusätzliche Mandate (insgesamt 65), für die FDP 3 mehr, zusammen 33.

Verloren haben die Grünen 1,4 und die BDP 1,3 Prozentpunkte, was 4 respektive 2 Mandate weniger bedeutete. Die GLP büsste 0,8 Punkte, sprich 5 Mandate ein, die CVP 0,7 Prozentpunkte, also ein Mandat. Die SP stagnierte bei 18,8 Prozent (+0,1).

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