Eine weitere Politikerin nimmt sich aus dem Kandidaten-Karussell: Die Thurgauer CVP-Ständerätin Brigitte Häberli will nicht Bundesrätin werden.
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Brigitte Häberli-Koller. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ständerätin Brigitte Häberli nimmt sich aus dem Bundesrats-Rennen.
  • Die CVP-Politikerin aus dem Thurgau will Doris Leuthard nicht beerben.
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Sie will ihre Parteikollegin Doris Leuthard nicht beerben: Die Thurgauer CVP-Ständerätin Brigitte Häberli hat bekannt gegeben, dass sie auf eine Bundesrats-Kandidatur verzichtet. Sie wolle sich stattdessen «weiter mit ganzer Kraft als Ständerätin des Kantons Thurgau engagieren», twitterte die 60-Jährige.

Nach der Rücktrittserklärung von Doris Leuthard sei ihr Name als mögliche Bundesratskandidatin von mehreren Seiten ins Spiel gebracht worden, begründet Häberli ihre öffentliche Verzichtserklärung.

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Bundesrätin Doris Leuthard bei ihrer Rücktrittserklärung. - Nau

Auch Bauernpräsident und CVP-Nationalrat Markus Ritter hatte am Dienstag im Gespräch mit Nau klargestellt, dass er nicht als Nachfolger von Doris Leuthard kandidieren werde.

Nicht die erste Frau

Bei der FDP hatten sich nach dem Bundesrats-Doppelrücktritt von Johann Schneider-Ammann (FDP) und Doris Leuthard bereits andere Politikerinnen wie die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh oder FDP-Präsidentin Petra Gössi aus dem Rennen genommen. Der Ausserrhoder Ständerat Andrea Caroni verzichtet ebenfalls auf eine Kandidatur. Er könne nicht ein guter Bundesrat und gleichzeitig ein guter Vater sein.

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