«Ruhig & tolerant»: Ehefrau Cacilda verrät, wie Pfister privat tickt
Lange galt Martin Pfister als Aussenseiter im Bundesratsrennen. Dennoch wurde er am Ende gewählt. Für seine Frau Cacilda ist der Sieg keine grosse Überraschung.
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Martin Pfister hat die Wahl in den Bundesrat geschafft.
- Das freut unter anderem seine Frau Cacilda.
- Sie hebt insbesondere seine menschlichen Qualitäten hervor.
Vor einigen Wochen wäre dieses Szenario noch kaum vorstellbar gewesen. Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister (61) setzt sich am Mittwoch im Rennen um die Amherd-Nachfolge durch.
Er wird als neu gewählter Bundesrat nun aller Wahrscheinlichkeit nach das VBS übernehmen.
Lange war Pfister lediglich in der Aussenseiterrolle. Erst nach den Hearings schien ein Sieg des Zugers plötzlich realistisch.
Cacilda Giacometti Pfister (59), seit 24 Jahren die Ehefrau von Martin Pfister, hat dagegen an ihren Mann geglaubt. Sie habe gedacht, dass er die Wahl gewinnen könne, sagt sie zu Nau.ch: «Er hat die Kompetenz dafür», begründet sie.
Ehefrau: «Es ist ein schönes Gefühl»
Er bringe auch grosse menschliche Qualitäten mit. Er sei privat «ruhig und tolerant». Bei ihm würden zuerst die anderen kommen und erst dann er selbst, so seine Ehefrau, die aus Brasilien stammt. «Das finde ich schön an Martin.»
Zur erfolgreichen Bundesratswahl sagt Cacilda Giacometti Pfister: «Es ist ein schönes Gefühl.»
Der neue Bundesrat Martin Pfister lebt mit seiner Frau in einer Patchworkfamilie mit vier Kindern.
