Schweiz und Deutschland verabschieden Aktionsplan zu Migration
Am Dienstag verabschieden die Bundesrätin Karin Keller-Sutter und die deutsche Innenministerin Nancy Faeser den Migrations-Aktionsplan verabschiedet.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag wurde in Berlin der Migrations-Aktionsplan verabschiedet.
- So kann die «irreguläre Migration» besser bekämpft werden.
- Die Schweiz und Deutschland können so auch enger zusammenarbeiten.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter und die deutsche Innenministerin Nancy Faeser haben am Dienstag in Berlin einen Migrations-Aktionsplan verabschiedet. Um die «irreguläre Migration» besser bekämpfen zu können, wollen die Schweiz und Deutschland enger zusammenarbeiten
Konkret gehe es etwa darum, die Schleuserkriminalität besser zu bekämpfen und Rückführungen konsequenter durchzuführen. So heisst es in einer Medienmitteilung des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD).
Auf bilateraler Ebene sollen etwa die gemeinsamen grenzüberschreitenden Schwerpunktfahndungen intensiviert werden. Zudem vereinbarten Keller-Sutter und Faeser, im grenzüberschreitenden Bahnverkehr „vermehrt gemeinsame Streifen“ einzusetzen.