Schweiz zeigt sich besorgt über die Lage in Syrien
Die Schweizer Regierung hat tiefe Besorgnis über die eskalierende Feindseligkeiten in Syrien geäussert.
Die Schweiz zeigt sich besorgt über die Verschärfung der Feindseligkeiten in Syrien. Man fordere alle Parteien dazu auf, das Völkerrecht zu respektieren und die Zivilbevölkerung zu schützen.
Weiter fordert die Schweiz eine dringende Deeskalation und die Wiederaufnahme eines politischen Prozesses. Dies teilte der Kommunikationschef des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Nicolas Bideau, am Montag mit.
Assad kündigt Gegenoffensive an
Mitte vergangener Woche hatte eine Allianz von Aufständischen unter der Führung der Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Scham eine Offensive im Nordwesten Syriens begonnen und am Wochenende die Kontrolle über Aleppo, der zweitgrössten Stadt des Landes, übernommen.
Syriens Machthaber Baschar al-Assad hat eine Gegenoffensive angekündigt. Der Iran und Russland sind im syrischen Bürgerkrieg Unterstützer der Regierung und haben dazu beigetragen, dass Syriens Präsident Baschar al-Assad die Rebellen vor Jahren zurückdrängen konnte.