Schweizerische Volkspartei: Köppel verpasst am meisten Abstimmungen

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Bern,

Die Schweizerische Volkspartei stellt den Absenzenkönig: Nationalrat Roger Köppel verpasste 1006 der 4341 Abstimmungen.

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Nationalrat Roger Köppel will in den Ständerat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 1006 Abstimmungen hat Roger Köppel im Nationalrat verpasst.
  • Auf der anderen Seite des Spektrums: Andrea Geissbühler fehlte nur bei drei Abstimmungen.

1006 Abstimmungen: So viele verpasste «Weltwoche»-Chef Roger Köppel im Nationalrat. Die Schweizerische Volkspartei hat damit den klaren Spitzenreiter bei den Absenzen im Bundeshaus in ihren Reihen.

Zu diesem Schluss kommt der «SonntagsBlick». Dieser hat alle Absenzen der Schweizer Politiker in der vergangenen Legislatur unter die Lupe genommen. Dabei beruft sich die Zeitung auf eine Analyse von «politik.ch».

Es wurden 4341 Beschlüsse zu sämtlichen Abstimmungen im Nationalrat der vergangenen vier Jahre ausgewertet. Köppel meinte gegenüber der Zeitung, er fehle, wenn sich das Parlament nur mit sich selbst beschäftige. Ausserdem spare er dem Steuerzahler dadurch Geld.

Schweizerische Volkspartei an beiden Enden führend

Der Zürcher GLP-Nationalrat Martin Bäumle glänzte als Zweitplatzierter mit 946 fehlenden Abstimmungen. Danach folgen der Berner BDP-Nationalrat Hans Grunder mit 938 Absenzen und CVP-Präsident Gerhard Pfister mit 792 verpassten Abstimmungen.

Auf der anderen Seite der Fahnenstange steht auch die Schweizerische Volkspartei: So habe die Berner SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler nur drei Abstimmungen verpasst.

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