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Ständerat will mehr Geld für Schutz von Synagogen

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Bern,

Der Ständerat erhöht die Mittel zum Schutz religiöser Minderheiten um 2,5 Millionen Franken.

Überwachungskameras am Eingang der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft Zürich (IRGZ). (Archivbild)
Überwachungskameras am Eingang der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft Zürich (IRGZ). (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Der Ständerat will für den Schutz religiöser Minderheiten im kommenden Jahr 2,5 Millionen Franken mehr zur Verfügung stellen als im Voranschlag des Bundesrats ursprünglich vorgesehen. Er hat am Dienstag einen Antrag von Thierry Burkart (FDP/AG) angenommen.

Die kleine Kammer fällte ihren Entscheid mit 39 zu 0 Stimmen bei fünf Enthaltungen. Zugleich stellte sie die entsprechenden Mittel im Finanzplan für die Jahre 2025 bis 2027 ein.

Mehr Sicherheit für jüdische und muslimische Gemeinden

Das Geld soll jüdischen und muslimischen Gemeinden zugutekommen. Burkart begründete seinen Antrag namentlich mit der Lage im Nahen Osten. Es gehe um einen geringen Betrag, sagte er, und zudem darum, das Grundrecht der Glaubens- und Gewissensfreiheit zu schützen.

Finanzministerin Karin Keller-Sutter war mit dem Antrag einverstanden. «Es sei beschämend», wenn Jüdinnen und Juden in der Schweiz um ihre Sicherheit fürchten müssten, sagte sie.

Kommentare

User #4256 (nicht angemeldet)

Mit unseren Steuergeldern kann man ja machen was man will. Wieso müssen die geschützt werden??? Die sollen das selber berappen, wenn nötig.

User #5901 (nicht angemeldet)

Ich will mehr Geld in meinem Portmonnaie, um die Teuerung auszugleichen.

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