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Ständerat will Mütter nach komplizierter Geburt besserstellen

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Bern,

Bei Müttern, die nach der Geburt längere Zeit im Spital bleiben müssen, soll die Situation von den Sozialversicherungen spezifisch geregelt werden.

Mütter
Mütter, die wegen komplizierten Geburten länger im Spital bleiben müssen, sollen bessergestellt werden. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ständerat hat eine entsprechende Motion stillschweigend angenommen.
  • Die Situation soll von den Sozialversicherungen spezifisch geregelt werden.

Wenn eine Mutter kurz nach der Geburt längere Zeit im Spital bleiben muss, soll diese Situation von den Sozialversicherungen spezifisch geregelt werden. Der Ständerat hat am Dienstag eine Motion seiner Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-S) mit diesem Anliegen stillschweigend angenommen.

Ein längerer Spitalaufenthalt des Neugeborenen und der Mutter würden nach Komplikationen bei der Geburt ungleich behandelt, schrieb die Kommission zur Begründung ihres Vorstosses. Wenn ein Neugeborenes unmittelbar nach der Geburt während mindestens zwei Wochen im Spital bleiben müsse, gebe es spezifische Regelungen.

Das gelte aber nicht für einen längeren Spitalaufenthalt der Mutter nach der Geburt. Es gelte, solche längeren Spitalaufenthalte beim Mutterschaftsurlaub und bei der Mutterschaftsentschädigung angemessen zu berücksichtigen.

Der Bundesrat beantragte Annahme der Motion. Stimmt auch der Nationalrat dem Vorstoss zu, erhält die Landesregierung den Auftrag, verschiedene Varianten zur Umsetzung des Anliegens zu prüfen und die Erwerbsersatzordnung anzupassen.

Kommentare

User #1508 (nicht angemeldet)

Noch mehr Körner für die Legehennen.

User #1696 (nicht angemeldet)

Noch mehr Sozialleistungen. Bald gibt es nur noch zwei Klassen Menschen in unserer Gesellschaft. Die eine Hälfte ist reich und die andere Hälfte bezieht in irgend einer Form Sozialleistungen.

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