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Ständerat will Wachstum bei Sozialhilfegeldern im Asylwesen bremsen

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Bern,

Der Ständerat plant eine Kürzung der Sozialhilfe für Asylsuchende um 30 Millionen Franken.

Der Ständerat will dem Staatssekretariat für Migration (SEM) im kommenden Jahr für die Asyl-Sozialhilfe 30 Millionen Franken weniger zur Verfügung stellen als der Bundesrat. (Themenbild)
Der Ständerat will dem Staatssekretariat für Migration (SEM) im kommenden Jahr für die Asyl-Sozialhilfe 30 Millionen Franken weniger zur Verfügung stellen als der Bundesrat. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Der Ständerat will die Sozialhilfe für Asylsuchende, vorläufig Aufgenommene und Flüchtlinge um 30 Millionen Franken kürzen gegenüber dem Antrag des Bundesrats. Das hat er am Dienstag im Rahmen der Budgetdebatte 2024 beschlossen. Der Entscheid fiel mit 31 zu 13 Stimmen. Die kleine Kammer folgte einem Einzelantrag von Benedikt Würth (Mitte/SG).

Demnach sollen dem Staatssekretariat für Migration (SEM) im kommenden Jahr knapp 1,1 Milliarden Franken für die Sozialhilfe im Asylwesen zur Verfügung stehen. Im Vergleich mit 2023 dürften die Ausgaben weniger stark wachsen.

Nationalrat muss noch entscheiden

Der Nationalrat muss darüber noch befinden. Seine vorberatende Kommission beantragt eine Kürzung dieses Budgetpostens in gleicher Höhe.

Die Sozialhilfekosten werden mittels Schätzung der Entwicklung des Bestands der Asylsuchenden und der vorläufig Aufgenommenen und deren Erwerbsquote budgetiert. Finanzministerin Karin Keller-Sutter plädierte dafür, beim Antrag des Bundesrats zu bleiben. Dieser sei vom wahrscheinlichsten Szenario bezüglich Entwicklung der Asylzahlen ausgegangen.

Kommentare

User #5399 (nicht angemeldet)

Unwahrheiten von Impfgegner werden verbreitet. Allen voran eine Person mit dem Nick DiVa M. Sie behaupten das impfen negative Folgen hat und die Impfung überhaupt nichts nützt obwohl Weltweit der Nutzen der Impfung Millionenfach beweisen ist. Das finde ich gefährlich und untragbar. Wieso gibt Nau solchen Skeptiker und Verschwörungstheoretiker eine Plattform und Bühne?

User #3204 (nicht angemeldet)

Habe ich früher richtig gehört, für eine Familie Hotelkosten von 4'500.- pro Monat mit Sozialgeld? Dann Schluss damit!

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