Toni Brunners Vater freut sich über den Rücktritt
Mit dem Rückzug aus der Politik will Toni Brunner wieder mehr Zeit der Familie widmen. Diese freut sich auf die Zukunft.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ex-SVP-Präsident Toni Brunner tritt nach 23 Jahren aus dem Nationalrat zurück.
- In der letzten Sessionswoche erhielt er in Bern Besuch von Eltern, Bruder und Partnerin.
Nach einer langen Standing Ovation von seinen Nationalratskollegen war es am Freitag so weit: Toni Brunner ist nicht länger Mitglied der SVP-Fraktion im Bundeshaus. Der Toggenburger zieht sich auf seinen Hof und in seine Beiz zurück.
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Während vor allem seine Parteikollegen ihn vermissen werden, freut den Rücktritt seine Familie. Diese besuchte ihn in der letzten Woche ein letztes Mal im Bundeshaus. Toni zeigte dabei etwa seinem Bruder Andi, wo «die Linken» sitzen und stellte ihn Politikern vor.
«Die Medien verrupften Toni manchmal»
Doch auch Mutter Heidi (74) und Vater Hannes (77) reisten in traditioneller Tracht in die Bundesstadt. Papa Brunner macht im Interview keinen Hehl daraus, dass er mächtig stolz ist auf die Polit-Karriere seines Sohnes. «Manchmal musste man befürchten, dass er von den Medien verrupft wird», schaut er zurück.
Aber: «Ich bin erleichtert, dass er nun wieder mehr zu Hause ist.» Die Zeit in Bundesbern habe ihn als Menschen nicht verändert. «Ich wünsche Toni, dass er gesund bleibt und seinen Weg weitergehen kann.»
Nachfolger von Toni Brunner wird der 26-jährige Mike Egger.
