Ueli Maurer kämpft gegen Fake-News mit «Faktencheck» beim EFD

Sven Niederhäuser
Sven Niederhäuser

Bern,

Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) startet einen «Faktencheck» auf der Website. Bundespräsident Ueli Maurer (SVP) will damit gegen Fake-News vorgehen.

ueli maurer
Bundespräsident Ueli Maurer spricht bei der Wintersession der Eidgenössischen Räte am 4. Dezember 2019 im Nationalrat in Bern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag startete das Eidgenössische Finanzdepartement einen «Faktencheck» im Web.
  • Damit sollen falsche Aussagen der Medien richtig gestellt werden.

Am Freitag startete das EFD auf der Website einen «Faktencheck». Damit sollen falsche Aussagen der Medien richtig gestellt werden.

Am 30. Dezember war in mehreren Medien der Tamedia ein Interview mit dem chinesischen Konzeptkünstler Ai Weiwei zu sehen. Dabei wurden in einer Fragestellung, die das EFD betrifft, Fakten nicht korrekt wiedergegeben. Es stand: Ueli Maurer hätte «die umstrittene Vereinbarung zur neuen chinesischen Seidenstrasse unterzeichnet».

Das EFD klärt auf, dass das Memorandum of Understanding (MoU) zur Entwicklung der Kooperation in Drittmärkten unterzeichnet wurde. Jedoch nicht von den Staatsoberhäuptern Chinas und der Schweiz.

Sondern von der Direktorin des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch. Sowie von der Direktorin des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF), Daniela Stoffel.

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