Zwei Fünftel halten Rösti für besten Bundesrats-Kandidaten

Keystone-SDA
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Zürich,

Albert Rösti geniesst im Volk grossen Rückhalt: Laut einer Umfrage wünschen sich 41 Prozent der Befragten ihn in den Bundesrat.

SVP Albert Rösti
Albert Rösti (SVP) spricht in der Frühjahrssession 2020 im Nationalrat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Derzeit bewerben sich fünf Kandidatinnen und Kandidaten um den freien Bundesratssitz.
  • Die besten Noten stellt die Bevölkerung derzeit Albert Rösti aus.

Im Vergleich zur anderen Kandidatin und den anderen drei Kandidaten der SVP erhält Bundesratsbewerber Albert Rösti von der Bevölkerung die besten Noten. 41 Prozent bewerten seine Arbeit in einer Umfrage als positiv. Auf gleich viel Anklang stösst die Zürcher Regierungsrätin Natalie Rickli, die allerdings nicht antritt.

Auf Platz drei landete der Zürcher alt Nationalrat und Bundesrats-Bewerber Hans-Ueli Vogt mit 20 Prozent positiver Bewertungen. Dies teilte das Meinungsforschungsinstitut Link am Mittwoch mit.

Hans-Ueli Vogt Bundesratskandidatur
Hans-Ueli Vogt (links) spricht neben dem Präsidenten der SVP Kanton Zürich, Domenik Ledergerber, zu seiner Kandidatur für die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer, am 19. Oktober 2022. - Keystone

Dem Berner Ständerat Werner Salzmann attestieren 18 Prozent der Befragten positive oder eher positive Leistungen. Der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler erhält von 16 Prozent gute Noten. Die einzige Frau im Rennen, die Nidwaldner Finanzdirektorin Michèle Blöchliger, kommt hier auf zwölf Prozent.

Rösti in allen Spektren vorn

Vogt, Salzmann, Tännler und Blöchliger weisen zudem relativ geringe Bekanntheitsgrade auf. Tännler kannte die Hälfte der Befragten nicht, Blöchliger 44 Prozent, Vogt 39 und Salzmann 38 Prozent.

Bezogen auf die Anhängerschaft der Parteien lag der Berner Nationalrat Rösti in allen Spektren vorn. Allerdings würden 36 Prozent der eher links ausgerichteten Befragten keinem der Kandidierenden eine Stimme geben.

Albert Rösti
Albert Rösti erklärt seine Bundesratskandidatur vor den Medien in Bern. - Keystone

Das Institut Link befragte zwischen dem 21. und 24. Oktober 1148 Schweizerinnen und Schweizer in der Deutsch- und Westschweiz sowie im Tessin.

Gemäss Link ist die Umfrage repräsentativ. In dem Zeitraum war die Nicht-Kandidatur Ricklis bereits bekannt.

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