Placebo

Arztpraxis in Baden-Württemberg soll Placebo statt Impfstoff verabreicht haben

AFP
AFP

Deutschland,

Weil bei Impfungen gegen das Coronavirus kein oder nicht genug Impfstoff verabreicht worden sein soll, ermittelt die Polizei in Baden-Württemberg gegen eine Arztpraxis.

Impfspritzen
Impfspritzen - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Bei drei Patienten seien trotz einer Erst- und Zweitimpfung keine Antikörper gegen das Coronavirus nachweisbar gewesen, teilte die Polizei in Ravensburg am Mittwoch mit. Für diesen Befund gebe es aus medizinischer Sicht keine nachvollziehbaren Gründe.

Es bestehe der Verdacht, dass Patienten ohne ihr Wissen kein oder kein ausreichender Impfstoff gegeben wurde. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Praxis wurde durchsucht. Das Gesundheitsamt schrieb alle Patienten der Praxis an und riet dazu, sich so schnell wie möglich Blut für einen Antikörpertest entnehmen zu lassen. Weitere Einzelheiten teilten die Ermittler nicht mit.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Kriminelle Schweizer in Thailand
78 Interaktionen
7 Inhaftierte
Marine Le Pen
132 Interaktionen
Nicht wählbar

MEHR IN POLITIK

Krankenkasse
2 Interaktionen
Schaffhausen
Karin Keller-Sutter
Zusammenkunft
Koalitionsverhandlungen
27 Interaktionen
Berlin

MEHR PLACEBO

long covid
32 Interaktionen
Hoffnung auf Heilung
Schulter
8 Interaktionen
Schulterschmerzen

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Bayern München Thomas Müller
12 Interaktionen
Kein neuer Vertrag?
opec
3 Interaktionen
Preise
tatort dortmund
2 Interaktionen
Vorwissen nötig
Buchmesse
296'000