Heute Dienstagmorgen haben die Wahlen zum Repräsentantenhaus und zum Senat begonnen – den beiden Kammern des US-Parlaments in Washington.
Barack Obama (r), ehemaliger Präsident der USA, spricht zu freiwilligen Helfern im Wahlkampf für einen demokratischen Senator.
Barack Obama (r), ehemaliger Präsident der USA, spricht zu freiwilligen Helfern im Wahlkampf für einen demokratischen Senator. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-US-Präsident Barack Obama ruft zur Wahlbeteiligung an den Midterms auf.
  • Die Republikaner müssen befürchten, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu verlieren.
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Der frühere US-Präsident Barack Obama hat die Amerikaner zur Abstimmung bei den Kongresswahlen aufgerufen. «Heute sind Sie an der Reihe, ihre Stimme zu erheben, um den Kurs des Landes zum Besseren zu ändern», schrieb der demokratische Ex-Präsident heute Dienstag auf Twitter. «Gehen Sie raus und wählen Sie.» Heute Dienstagmorgen hatten die Wahlen zum Repräsentantenhaus und zum Senat begonnen, den beiden Kammern des US-Parlaments in Washington. Auch Präsident Donald Trump meldete sich auf Twitter zu Wort und rief zur Wahl bestimmter Kandidaten seiner Republikaner auf.

Umfragen zufolge müssen Trumps Republikaner bei dieser Zwischenwahl befürchten, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu verlieren. Dafür müssten die oppositionellen Demokraten 23 Sitze zulegen. Im Senat – der zweiten Kammer – haben die Republikaner nach Einschätzung von Meinungsforschern bessere Chancen, ihre Mehrheit zu halten. Trump steht selber nicht zur Wahl, die Abstimmung ist aber auch ein Referendum über seine umstrittene Politik.

Mit aussagekräftigen Ergebnissen der Kongresswahlen wird am frühen Mittwochmorgen mitteleuropäischer Zeit gerechnet. Bei den Kongresswahlen in der Mitte zwischen zwei Präsidentenwahlen bekommt meist die Regierungspartei einen Denkzettel verpasst.

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