Bernie Sanders gewinnt laut US-Medien in Nevada

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Keystone-SDA, Simon Binz

USA,

Bernie Sanders hat es geschafft. Laut Prognosen von US-Sendern holt sich der Senator den Sieg bei den Vorwahlen in Nevada – und zwar mit grossem Vorsprung.

Bernie Sanders
Bernie Sanders ist in Nevada auf Siegeskurts. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Zurzeit werden die Stimmen der US-Vorwahlen von Nevada ausgezählt
  • Bernie Sanders galt als Favorit ins Rennen und liegt nach ersten Auszählungen vorne.
  • Die grossen US-Sender verkündeten bereits seinen Sieg – mit grossem Vorsprung.

Demnach kommt Bernie Sanders nach Auszählungen in etwa 50 Prozent der Wahlbezirke auf rund 46 Prozent. Ex-Vizepräsident Joe Biden liegt derweil auf Rang zwei.

Bernie Sanders Nevada Vorwahl
Laut «CNN» kommt Bernie Sanders nach Auszählung von etwa 50 Prozent der Stimmen auf 46,6 Prozent der Stimmen. - Screenshot CNN

Der Ex-Bürgermeister von South Bend, Pete Buttigieg, kommt auf den dritten Platz vor Senatorin Elizabeth Warren. Bis zur Auszählung aller Stimmen dürfte es noch einige Stunden dauern.

bernie sanders
Bernie Sanders ist derzeit klarer Favorit der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur. - Keystone

Die Kampagne von Sanders erklärt in der Nacht auf Sonntag auf Youtube, die Vorwahl in Nevada gewonnen zu haben. Sanders betrat die Bühne vor Anhängern in San Antonie und stellte seine Frau Jane als nächste First Lady vor.

Er lobte die «multigenerative und multinationale Koalition», die seine Kampagne in Nevada aufbaute. Der 78-jährige Senator aus Vermont hatte schon bei Nachwahl-Befragungen in Führung gelegen. Er hatte auch die Vorwahl in New Hampshire gewonnen, während sich Buttigieg in Iowa knapp durchsetzte.

«Super Tuesday» Anfang März

Unabhängig vom Wahlausgang in Nevada wird der «Super Tuesday» Anfang März von grosser Bedeutung sein, bei dem in mehreren grossen Bundesstaaten abgestimmt wird.

Dann steht erstmals auch der Milliardär Michael Bloomberg zur Wahl.

Michael Bloomberg
Michael Bloomberg wird am «Super Tuesday» erstmals zu den US-Vorwahlen antreten. - AFP

Der Sieger der Vorwahlen tritt Anfang November für die Demokraten bei der eigentlichen Präsidentenwahl gegen Amtsinhaber Donald Trump an, der als sicherer Kandidat der Republikaner gilt.

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