Donald Trump begrüsst mit aggressiver Breitseite das neue Jahr
Mit einer etwas anderen Neujahrsbotschaft begrüsst Donald Trump das neue Jahr. Dabei schiesst der US-Präsident besonders gegen Kritiker und Medien.
Das Wichtigste in Kürze
- Etwas aggressiv begrüsste Donald Trump auf Twitter das neue Jahr.
- In seiner Nachricht richtete sich der US-Präsident an politische Gegner und Medienhäuser.
Mit einer aggressiven Breitseite gegen seine politischen Gegner und kritische Medien hat US-Präsident Donald Trump das neue Jahr begrüsst. «Frohes Neues Jahr für alle, auch die Hasserfüllten und die Fake-News-Medien», erklärte der US-Präsident heute Dienstag in einem ausschliesslich in Grossbuchstaben verfassten Text im Kurzbotschaftendienst Twitter.
2019 werde ein phantastisches Jahr für alle sein, die nicht am «Trump-Stören-Syndrom» litten. Seine Gegner rief er auf, sie sollten sich beruhigen und die schönen Dinge geniessen, die in den USA derzeit passierten.
HAPPY NEW YEAR TO EVERYONE, INCLUDING THE HATERS AND THE FAKE NEWS MEDIA! 2019 WILL BE A FANTASTIC YEAR FOR THOSE NOT SUFFERING FROM TRUMP DERANGEMENT SYNDROME. JUST CALM DOWN AND ENJOY THE RIDE, GREAT THINGS ARE HAPPENING FOR OUR COUNTRY!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 1, 2019
Trump, ein Opfer der Medienhäuser?
Später twitterte er noch ein knappes «Frohes Neues Jahr!», bevor er dann erneut seine politischen Gegner in der üblichen polemischen Form attackierte. Den oppositionellen Demokraten, die eine Finanzierung der von ihm geforderten Mauer an der Grenze zu Mexiko ablehnen, hielt der US-Präsident vor, sich nicht um die offensichtlichen Probleme zu scheren. «Offene Grenzen und das damit verbundene Verbrechen und die Drogen sind ihnen egal», schrieb er.
One thing has now been proven. The Democrats do not care about Open Borders and all of the crime and drugs that Open Borders bring!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 1, 2019
Dem 45. US-Präsidenten wird vorgeworfen, mit seiner aggressiven, stets über Twitter verbreiteten Rhetorik das politische Klima in den USA zu vergiften. Er selbst sieht sich als Opfer einer systematischen Kampagne der grossen Medienhäuser wie CNN oder «New York Times», denen er bei jeder Gelegenheit vorwirft, bewusst zu seinem Nachteil «Fake News», also Falschnachrichten, zu verbreiten.