Der G20-Gipfel in Rom wird mit 5296 zusätzlichen Sicherheitskräften geschützt. Das gab das Innenministerium nach einer Lagebesprechung am Donnerstag bekannt.
Die Teilnehmer des G20-Kulturministertreffens sitzen im Kolosseum in Rom an ihren Plätzen. Foto: Lapresse / Roberto Monaldo/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Die Teilnehmer des G20-Kulturministertreffens sitzen im Kolosseum in Rom an ihren Plätzen. Foto: Lapresse / Roberto Monaldo/LaPresse via ZUMA Press/dpa - sda - Keystone/LaPresse via ZUMA Press/Lapresse / Roberto Monaldo

Das Wichtigste in Kürze

  • Der G20-Gipfel in Rom wird mit 5296 zusätzlichen Sicherheitskräften geschützt.
  • Zu den zusätzlichen Sicherheitskräften gehören auch 400 Soldaten.
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Die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrienationen treffen sich am Samstag und Sonntag in der italienischen Hauptstadt.

Zu den zusätzlichen Sicherheitskräften gehören auch 400 Soldaten. Damit werden rund 2000 Soldaten in der Stadt sein: Das Heer bewacht im Rahmen der Aktion «Strade Sicure» schon seit Jahren regulär wichtige Gebäude wie Ministerien, Botschaften und Sehenswürdigkeiten.

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Carabinieri patrouillieren vor dem Schauplatz des Gipfels, dem Kongresszentrum La Nuvola (die Wolke) in Rom. Foto: Gregorio Borgia/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Die Staats- und Regierungschefs der G20 treffen sich im Kongresszentrum Nuvola. Der Stadtteil rund zehn Kilometer südlich des historischen Zentrum wird an den beiden Tagen für Autos und Fussgänger weitgehend abgeriegelt. Einlass bekommen auf dem Gelände dann nur Anwohner oder akkreditierte Personen.

Innenministerin Luciana Lamorgese kündigte sowohl für den Freitag als auch die beiden Sitzungstage am Wochenende eine enge Zusammenarbeit und Koordination der Sicherheitsbehörden an. Es werden Proteste erwartet - Italien will friedliche Demonstrationen erlauben, Krawalle und Chaos in Rom aber unbedingt verhindern. Seit der Nacht zum Donnerstag werden an den Grenzen wieder kontrolliert.

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