Bei weiteren Ermittlungen im Rahmen des Anschlags in Hanau kam ans Licht, dass die neun Opfer Migrationshintergrund hatten.
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Anschlagsort in Hanau. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neun erschossenen Menschen in Hanau hatten Migrationshintergrund.
  • Nun wird ermittelt, ob der Todesschütze Unterstützer oder Mitwisser hatte.
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Bei dem mutmasslich rassistisch motivierten Anschlag in Hanau sind neun Menschen mit Migrationshintergrund erschossen worden.

Es seien zudem sechs weitere Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer, sagte Frank am Donnerstag in Karlsruhe. Die Bundesanwaltschaft hatte zuvor die Ermittlungen an sich gezogen, weil sie ein fremdenfeindliches Motiv vermutet.

Gab es Unterstützer?

Es solle ermittelt werden, ob der mutmassliche Täter Mitwisser oder Unterstützer gehabt habe, sagte Frank. Dafür würden dessen Umfeld und Kontakte im In- und Ausland überprüft. Mit den Ermittlungen sei das Bundeskriminalamt beauftragt worden.

Der Tatverdächtige hinterliess laut dem Generalbundesanwalt auf seiner Internetseite «Videobotschaften und eine Art Manifest». Diese wiesen neben «wirren Gedanken und abstrusen Verschwörungstheorien eine zutiefst rassistische Gesinnung» auf.

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