Guaidó beginnt Rundreise durch Venezuela

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Venezuela,

Venezuelas selbst ernannter Übergangspräsident Juan Guaidó hat am Samstag eine Rundreise durch das Land begonnen, an deren Ende ein Marsch mit seinen Anhängern auf die Hauptstadt Caracas stehen soll.

Guaidó vor Anhängern
Guaidó vor Anhängern - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Selbst ernannter Präsident will seine Anhänger mobilisieren.

In der Stadt Valencia rief Guaidó am Samstag vor tausenden Anhängern dazu auf, die Regierung des linksnationalistischen Präsidenten Nicolas Maduro zu stürzen.

«Nur die Unterstützung des Volkes macht jemanden zum Präsidenten, und Maduro hat sie nicht», sagte Guaidó. «Wir werden zurückverlangen, was dem Volk gehört.» Begleitet wurde Guaidó von mehreren Parlamentsabgeordneten der Opposition.

Mit seiner Rundreise will Guaidó seine Anhänger mobilisieren, um im festgefahrenen Machtkampf mit Maduro eine Entscheidung zu seinen Gunsten zu erzwingen. Am Schluss der Reise will er mit Anhängern zu Maduros Präsidentenpalast in Caracas marschieren. Einen Termin dafür nannte er bislang aber nicht.

In Venezuela herrscht ein erbitterter Machtkampf zwischen Maduro und dem oppositionellen Parlamentspräsidenten Guaidó. Dieser wird inzwischen von rund 50 Staaten als Übergangspräsident anerkannt, unter anderem von den USA, einer Reihe lateinamerikanischer Länder, Deutschland und weiteren EU-Staaten.

Maduro hält aber an seinem Amt fest. Dabei stützt er sich auf die Loyalität der Streitkräfte.

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