Japans Aussenminister darf nicht nach Russland einreisen
Russland verhängt Einreiseverbot gegen den japanischen Aussenminister Iwaya als Reaktion auf Sanktionen.
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Russland hat den japanischen Aussenminister Takeshi Iwaya mit einem Einreiseverbot belegt. Das sei eine Reaktion auf die anhaltende Sanktionspolitik Tokios gegenüber Moskau. Dies teilte das russische Aussenministerium zur Begründung mit.
Nun werde ihm und acht weiteren Japanern für unbestimmte Zeit die Einreise verweigert. Zuletzt hatte Japan im Januar neue Sanktionen gegen Russland wegen des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine beschlossen.
Damals hatte Tokio mehrere Personen und Firmen, darunter auch drei Banken, auf die Schwarze Liste gesetzt. Moskau reagiert auf solche Sanktionen oft mit Einreiseverboten. Auch Politiker aus der Europäischen Union sind betroffen.