Regierung von Fidschi setzt Superjacht fest
Die Regierung des Inselstaats Fidschi im Südpazifik hat eine Superjacht festgesetzt, die einem russischen Oligarchen gehören soll.
Die Staatsanwaltschaft des Landes teilte heute Mittwoch mit, ein Gericht habe das Auslaufen der «Amadea» untersagt.
Die Jacht wurde in einigen Berichten mit dem Oligarchen Suleiman Kerimow in Verbindung gebracht, der wegen der russischen Invasion in der Ukraine mit Sanktionen der Europäischen Union und der USA belegt ist. Laut Staatsanwaltschaft wurde die Jacht auf ein Ersuchen der US-Justiz hin festgesetzt.
Der Wert der «Amadea» wird von der website superyachtfan.com auf 325 Millionen Dollar geschätzt. Auf verschiedenen Listen wird Kerimow als Eigner der «Amadea» geführt; eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht.