Russischer Verteidigungsminister trifft Amtskollegen in Nordkorea

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Nordkorea,

Die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea wird intensiviert, trotz internationaler Sanktionen.

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Andrej Beloussow ist der Verteidigungsminister von Russland. - Sakchai Lalit/AP/dpa

Der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow hat bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen No Kwang Chol in Nordkorea die guten Beziehungen der beiden Länder bekräftigt. Der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge gab Beloussow an, dass die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Pjöngjang im militärischen Bereich aktiv ausgeweitet werde. Beloussow erinnerte den Angaben nach an den bereits unterzeichneten Vertrag über eine umfassende strategische Partnerschaft.

Er lobte demnach die guten Beziehungen der beiden Länder und ihrer Führungen. Die umfassende strategische Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea sei auf eine Verringerung des Kriegsrisikos in Nordostasien gerichtet, sagte er zudem. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video von Beloussows Ankunft am Flughafen.

Militärkooperation als Antwort auf Sanktionen?

Russland und Nordkorea sind vor dem Hintergrund der Sanktionen, die gegen beide Länder verhängt wurden, zusammengerückt. In die Kritik geraten ist dabei vor allem die militärische Zusammenarbeit. So soll Pjöngjang Moskau nicht nur mit Artilleriemunition und Raketen beliefert haben, sondern auch mehr als 10.000 Soldaten in die Kriegszone an der russischen Grenze zur Ukraine entsandt haben.

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Kommentare

User #5753 (nicht angemeldet)

Zeigt schon auch Wirkung in Moskau.

User #3132 (nicht angemeldet)

Mit den Sanktionen leidet der Westen am meisten

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