EU

Schweiz schliesst sich EU-Sanktionen gegen Russland in vollem Umfang an

AFP
AFP

Genève,

Die Schweiz schliesst sich den EU-Sanktionen gegen Russland in vollem Umfang an. Sein Land werde alle Sanktionen übernehmen, welche die Europäische Union wegen des russischen Einmarsches in die Ukraine bereits gegen Russland verhängt habe, sagte der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis am Montag.

Der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis
Der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis - POOL/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Cassis: Bundesrat geht diesen Schritt «überzeugt, überlegt und unmissverständlich».

Dies gelte auch für Finanzsanktionen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und das Einfrieren russischer Vermögenswerte in der Schweiz. Der Bundesrat gehe diesen Schritt «überzeugt, überlegt und unmissverständlich», sagte Cassis.

Als Reaktion auf den Einmarsch Russlands in der Ukraine hatte die EU massive Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt. Auch Putin und der russische Aussenminister Sergej Lawrow wurden auf die EU-Sanktionsliste gesetzt, ihr Vermögen wurde in Europa eingefroren.

Der Druck auf die Schweiz nahm zuletzt zu, ebenfalls harte Strafmassnahmen zu verhängen, zumal die Alpenrepublik von russischen Oligarchen als Finanzzentrum geschätzt wird.

Kommentare

Weiterlesen

ZSC Lions
23 Interaktionen
Titel verteidigt!
Decathlon
73 Interaktionen
Achtung, Betrug!

MEHR IN POLITIK

kks
Bei US-Finanzminister
Trump
11 Interaktionen
Zugeständnis?
netanjahu
4 Interaktionen
Prozess

MEHR EU

Kaja Kallas
13 Interaktionen
Vorwurf
trump ukraine friedensplan
38 Interaktionen
EU irritiert
Tesla
41 Interaktionen
Talfahrt
Peter Bystron
4 Interaktionen
Parlamentsausschuss

MEHR AUS GENèVE

Kornnatter
2 Interaktionen
Studie
Konzern SGS
6,6 Prozent
WHO
8 Interaktionen
Millionen-Loch