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Spaniens Regierungschef: Klimakrise «existenzielle Gefahr»

Keystone-SDA
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Aserbaidschan,

Nach den verheerenden Überschwemmungen in Spanien fordert Regierungschef Pedro Sánchez mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Klimakrise.

Pedro Sánchez
Pedro Sánchez, Spaniens Regierungschef. (Archivbild) - Bernat Armangue/AP

Nach den verheerenden Überschwemmungen in Spanien mit mindestens 220 Toten hat Regierungschef Pedro Sánchez auf der UN-Klimakonferenz zu mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Klimakrise aufgerufen. Die «existenzielle Gefahr» der Erderhitzung, etwa durch häufigere und heftigere Stürme, Waldbrände oder Überschwemmungen, sei für jeden offensichtlich – dazu müsse man nur aus dem Fenster sehen.

Er sagte dies in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku vor Dutzenden Staats- und Regierungschefs. Doch seien viele Staaten und Unternehmen noch zögerlich und investierten weiter in klimaschädliche Energieträger wie Öl und Gas – das führe aber in eine «Katastrophe», sagte er.

Gefragt seien nun «drastische Massnahmen» zum Klimaschutz und auch der gezielte Umbau von Städten, um der Erderhitzung zu widerstehen. Zuvor hatte es auch UN-Generalsekretär António Guterres in Baku «absurd» genannt, noch auf fossile Energie zu setzen. «Die Reichen verursachen das Problem, die Ärmsten zahlen den höchsten Preis.»

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