T-Mobile schluckt US-Rivalen Sprint

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Deutschland,

Der Machtpoker ist vorbei: Im dritten Anlauf schluckt die Telekomtochter T-Mobile US den Konkurrenten Sprint. Doch bleibt die Frage: Wird der Plan von den Kartellbehörden abgesegnet?

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Logo des Mobilfunkanbieters T-Mobile an einem Standort in den USA. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Telekom-Tochter T-Mobile fusioniert mit dem Konkurrenten Sprint.
  • Bereits vor fünf Monaten sollte eine Zusammenführung beider Unternehmen durchgeführt werden.

Erst vor fünf Monaten war die Mega-Fusion offiziell abgeblasen worden, nun kommt sie doch zustande: Die Telekom-Tochter T-Mobile US schluckt den US-Rivalen Sprint. Am Sonntagabend sei eine verbindliche Einigung erzielt worden, um beide Unternehmen zusammenzuführen, heisst es in einer Mitteilung an die Aktionäre, die die Telekom am Abend verbreitete. Es ist eine Milliarden-Hochzeit, die die Kräfteverhältnisse auf dem umkämpften amerikanischen Mobilfunkmarkt neu definieren könnte.

42 Prozent des neuen Unternehmens «T-Mobile» soll die deutsche Mutter in Bonn halten. Die japanische Sprint-Mutter Softbank hält 27 Prozent, 31 Prozent gehen an freie Aktionäre. Verwaltungsratschef des neuen Unternehmens wird Telekomchef Timotheus Höttges. Die Geschäfte wird der bisherige Chef von T-Mobile US, John Legere, fortführen. «Die Deutsche Telekom stärkt damit ihre Präsenz in den führenden Märkten der westlichen Welt», teilte Höttges am Abend mit.

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