US-Botschafter Sondland will im Kongress zur Ukraine-Affäre aussagen
Der US-Botschafter bei der EU, Gordon Sondland, will heute (15.30 Uhr MESZ) im Kongress zur Ukraine-Affäre rund um Präsident Donald Trump aussagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Textnachrichten dokumentieren, dass der Botschafter in die Bestrebungen Trumps involviert war, aus der Ukraine möglicherweise kompromittierendes Material über den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden zu besorgen..
Die Ausschüsse im von den oppositionellen Demokraten dominierten Repräsentantenhaus, die wegen der Affäre eine Untersuchung zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen Trump führen, hatten eine Zwangsvorladung an Sondland zu der Vernehmung hinter verschlossenen Türen ausgestellt.
Textnachrichten dokumentieren, dass der Botschafter in die Bestrebungen Trumps involviert war, aus der Ukraine möglicherweise kompromittierendes Material über den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden zu besorgen. Eine bereits für vergangene Woche geplante Aussage Sondlands hatte das Aussenministerium kurzfristig absagen lassen. Die Ausschüsse luden ihn daraufhin erneut vor, diesmal in rechtlich bindender Form.