Nach Donald Trump: USA feierten weitgehende Rückkehr zu Normalität
Die Ära «Donald Trump» ist vorbei. Die USA feierten kürzlich den Unabhängigkeitstag und auch die zunehmende Rückkehr zur Normalität.
Das Wichtigste in Kürze
- Die USA feiern den diesjährigen Unabhängigkeitstag ausgelassen.
- Gleichzeitig gab es zig Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Mit Verwandtenbesuchen oder Ausflügen haben die Menschen in den Vereinigten Staaten am Sonntag den Unabhängigkeitstag begangen.
Fast 50 Millionen US-Bürger verreisten über das verlängerte Feiertagswochenende, wie der Automobilverband AAA mitteilte. Dies seien kaum weniger als 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie.
US-Präsident Joe Biden gönnte sich am Samstag im US-Bundesstaat ein Bad in der Menge und am Sonntag eine Partie Golf. Am Sonntagabend wollten er und First Lady Jill Biden vor dem Weissen Haus rund tausend Gäste zum Grillfest empfangen. Darunter Pflegekräfte, Soldaten und andere Beschäftigte aus wichtigen Berufen.
Ära von Donald Trump sorgte für Probleme
Zugleich gab es in vielen Städten der USA Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt, ausgelöst durch den Tod des Afroamerikaners George Floyd am 25. Mai.
Statt das Land am Unabhängigkeitstag mit versöhnlichen Tönen zu einen, verschärfte der Ex-Präsident Donald Trump die Spaltung bei Auftritten vor dem Mount Rushmore-Monument und in Washington mit einem Rundumschlag gegen die Anti-Rassismus-Bewegung, seine politischen Gegner und die Medien. Sein Corona-Krisenmanagement verteidigte er trotz einer rasanten Ausbreitung des Virus als gut funktionierende Strategie.