USA sichert Israel Unterstützung zu und verbietet Atomwaffen im Iran

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Israel,

US-Präsident Joe Biden wollen die Sicherheit Israels stärken und dem Iran niemals gestatten, Atomwaffen zu besorgen.

Joe Biden Jair Lapid
US-Präsident Joe Biden und der israelische Premierminister Jair Lapid bei einem Treffen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden hat sich mit Israels Ministerpräsident Jair Lapid getroffen.
  • Die beiden haben betont, dass zwischen ihren Ländern «unverbrüchliche Bande» herrschen.
  • Der Iran soll auch in Zukunft niemals Atomwaffen beschaffen dürfen.

Angesichts der Bedrohung durch den Iran hat US-Präsident Joe Biden ein «unerschütterliches Engagement» der USA für Israels Sicherheit bekräftigt.

«Die USA betonen, dass ein wesentlicher Bestandteil dieses Versprechens ist, dem Iran niemals zu gestatten, Atomwaffen zu beschaffen», hiess es. Biden und Israels Ministerpräsident Jair Lapid unterzeichneten am Donnerstag in Jerusalem eine entsprechende Erklärung. Beide Staaten betonten auch ihre «unverbrüchliche Bande».

Joe Biden
Joe Biden besuchte auch das Yad Vashem Holocaust-Museum. - Keystone

Die USA wollen der Erklärung zufolge Israels Fähigkeit stärken, sich gegen jegliche Bedrohung verteidigen zu können. Um der «Aggression und den destabilisierenden Aktivitäten des Irans» entgegenzutreten, wollen beide Länder auch mit anderen Partnern zusammenarbeiten. «Das einzige, was schlimmer wäre als der jetzige Iran, ist ein Iran mit Atomwaffen», hatte Biden einem israelischen Fernsehsender gesagt. Die USA und Israel planen auch, «den Kreis des Friedens um immer mehr Araber und Muslime» zu erweitern.

Beide Länder wollen die Wirtschaft in den palästinensischen Autonomiegebieten stärken und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Biden hält sich seit Mittwoch in Israel auf, nach einem Besuch im Westjordanland reist er weiter nach Saudi Arabien. Der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern liegt seit 2014 brach. Echte Fortschritte werden durch den Besuch nicht erwartet.

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