Der Winterthurer Autoneum hat 2017 weniger Gewinn gemacht als im Jahr davor. Vor allem die Geschäfte in Nordamerika waren weniger profitabel.
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Das Logo des international tätigen Automobilzulieferer Autoneum aus Winterthur ZH. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Winterthurer Autozulieferer Autoneum hat 2017 weniger Gewinn gemacht.
  • Grund war vor allem das schwächelnde Nordamerika-Geschäft.
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Der Autoindustriezulieferer Autoneum hat im vergangenen Geschäftsjahr weniger verdient: Der Konzerngewinn reduzierte sich um 11,4 Prozent auf 118,5 Millionen Franken. Autoneum stellt Komponenten für Innen- und Motorräume sowie Hitzeschilder und Unterbodenverkleidungen her.

Gewinnziel erreicht

Bei der Betriebsgewinnmarge hat Autoneum sein angekündigtes Ziel von über 8 Prozent erreicht, wie das Industrieunternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Betriebsgewinn reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 178 Millionen Franken.

Nordamerika schwächelt

Der Gewinnrückgang ist vor allem auf das rückläufige Geschäft in den USA und Kanada zurückzuführen. In jener umsatzstärksten Region sanken die Verkäufe im Vorjahresvergleich um 5,1 Prozent auf 966,3 Millionen Franken.

Dank Zuwächsen in Europa, Asien und Südamerika konnte der Winterthurer Autozulieferer dennoch den Gesamtumsatz um 2,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Franken steigern. Damit übertraf Autoneum für einmal das Marktwachstum von rund 2 Prozent nur knapp.

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