Basejumper springen von Jungfrau in Flugzeugbauch

Zwei Französische Basejumper sind von der 4158 Meter hohen Jungfrau im Berner Oberland in die Tiefe gesprungen und dabei im freien Fall von einem Pilatus Porter aufgenommen worden. Der Stunt gelang allerdings erst im zweiten Anlauf.

Das erste Mal verpassten die zwei Franzosen die Flugzeugtür.
Das erste Mal verpassten die zwei Franzosen die Flugzeugtür. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für einen Stunt sind zwei französische Basejumper von der Jungfrau in die Tiefe gesprungen.
  • Beim ersten Mal klappte es nicht: Sie verpassten den Eingang des Flugzeugs.

Beim ersten Mal erwischten die beiden Basejumper den Eingang des Flugzeugs nicht, wie ein vom Getränkehersteller Redbull auf dem Internetkanal Youtube verbreitetes Video zeigt. Red Bull sponsert seit Jahren Extremsportler. Frédéric Fugen und Vincent Reffet mussten für ihren Stunt einen Ort finden, der ihnen einen möglichst langen freien Fall ermöglichte, um allfällige Fehlversuche sicher zu landen.

Fündig wurden die beiden auf der Jungfrau im Berner Oberland. Vom Gipfel aus ergibt sich ein freier Fall von 3200 Metern oder eine Zeit von zwei Minuten und 45 Sekunden für den Stunt. Nach einigen Wetterkapriolen starteten die beiden Franzosen am 13. Oktober Richtung Jungfraugipfel. Im zweiten Anlauf gelang es beiden Springern nacheinander die offene Flugzeugtüre zu treffen und im Bauch des Pilatus Porters aufgenommen zu werden.

Die Bedingungen hätten gepasst, alles sei perfekt vorbereitet worden, sagte Vincent Reffet laut Mitteilung vom Dienstag. «Dennoch war es eine unglaublich schwierige Herausforderung».

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