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Baselbieter Regierung will Unterrichtsverbot für Lehrpersonen

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Die Baselbieter Regierung will Lehrern bei schwerwiegenden Fällen die Unterrichtsberechtigung entziehen.

Coronavirus schule
Eine Lehrperson an der Tafel. (Symbolbild) - Keystone

Im Kanton Basel-Landschaft soll Lehrpersonen in schwerwiegenden Fällen die Unterrichtsberechtigung entzogen werden können. Die Baselbieter Regierung hat eine entsprechende Änderung des Bildungsgesetzes in die Vernehmlassung geschickt, wie sie am Mittwoch mitteilte.

Mit der Gesetzesänderung solle die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion dazu berechtigt werden, entsprechende Verfahren zu führen und allenfalls erteilte Unterrichtsverbote der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) für die sogenannte «schwarze Liste» mitzuteilen. Ziel sei der Schutz der Kinder und Jugendlichen im Schulumfeld vor «klarerweise ungeeigneten Lehrpersonen».

Schwerpunkt auf sexueller Integrität

Im Vordergrund für ein Unterrichtsverbot stehen gemäss Landratsvorlage insbesondere Handlungen gegen die sexuelle Integrität von Kindern und Jugendlichen, die Konsumation von Kinderpornografie, Verurteilungen wegen schwerer Straftaten sowie erhebliche Sucht- oder psychische Probleme.

Die Änderung sieht vor, dass das Unterrichtsverbot befristet oder unbefristet ausgesprochen wird. Die Vernehmlassung dauert bis zum 11. Februar 2025.

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Kommentare

User #2424 (nicht angemeldet)

Das heisst Lehrer und nichts anderes... Lehrperson...alles nur noch Duble auf dieser Welt...

User #6057 (nicht angemeldet)

Verstehe ich nicht. Für alle genannten Vergehen gibt es doch schon klare Gesetze. Was bringt das ausser der Signalwirkung, dass die bereits zu wenig vorhandenen Lehrer auch noch unqualifiziert seien?

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