Basler Spitäler wehren sich gegen Kritik an geplanter Fusion

Natasha Zekry
Natasha Zekry, Eva Matt

Birseck,

Die Basler stimmen 2019 über die Fusion beider Basler Spitäler ab. Die «Grauen Panther» kritisieren die Fusionpläne. Nun wehrt sich das Spital-Komitee.

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Spitalfusion: Regula Meschberger, Co-Präsidentin Komitee Spitalfusion, über die möglichen Vorteile einer Fusion. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Regula Meschberger befürwortet die Fusion der beiden Spitäler.
  • Damit stünden die beiden Spitäler nicht mehr im Wettbewerb.

Die Spitalfusion zwischen dem Basler Universitätsspital und dem Kantonsspital Baselland wird seit mehr als drei Jahren heiss diskutiert. Die geplante Fusion stösst vor allem im Baselbiet auf Widerstand. Von einer gemeinsamen Spitalgruppe würden alle profitieren, sagen hingegen Befürworter.

Regula Meschberger ist Co-Präsidentin des überparteilichen Komitees der Spitalfusion. Sie sieht grosse Vorteile in der Fusion. «Der grösste Vorteil ist wohl, dass die unabhängigen Institutionen nicht mehr im Wettbewerb zu einander stehen werden, wenn wir ein gemeinsames Spital haben.»

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Regula Meschberger, Co-Präsidentin Komitee Spitalfusion, im Interview - Nau

«Ältere Menschen gehen nicht vergessen»

Der Verein «Graue Panther» bemängelt, dass ältere Menschen bei einer Spitalfusion vergessen gehen würden und zu wenig für ihre Bedürfnisse getan wird, weil die Akutgeriatrie und die Alterspsychiatrie in diesem Projekt gar nicht vorkommen würden. 

«Ich glaube nicht, dass es bei einer Spitalfusion Nachteile für ältere Menschen geben wird. Die heutige Medizin muss sich sowieso danach ausrichten, dass immer mehr ältere Menschen ins Spital gebracht werden und diese längere Aufenthalte und kompliziertere Operationen haben» sagt Meschberger zum Vorwurf der «Grauen Panther». 

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Basler Spitalfusion: Der Mediensprecher der Grauer Panther Organisation, Martin Matter, informiert über ihre Vorschläge. - Nau

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