Bei der Vernehmlassung zum Univertrag hat Conradin Cramer nicht alle auf seiner Seite. Seine LDP ist mit dem Vertrag alles andere als einverstanden.
Conradin Cramer
Der Basler Regierungsrat Conradin Cramer und die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind legen zusammen mit Vertretern der Universität den Grundstein für den Neubau des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit. - Universität Basel, Dominik Plüss

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Basler Regierungsräte Cramer und Gschwind verantworten den neuen Universitätsvertrag
  • Die LDP kritisiert den Vertrag und somit den eigenen Regierungsrat.
Ad

Der Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer (LDP) steht unter Druck. Er verantwortet zusammen mit der Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP) die Neuerungen im Basler Universitätsvertrag.

Die Basler Grünen sehen den Vertrag als «eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung der Partnerschaft zwischen den Kantonen». Auch für die Freisinnigen ist der revidierte Univertrag «angezeigt, richtig und wichtig».

Conradin Cramer in den Rücken gefallen

Ganz anderer Meinung sind dafür die Basler Liberalen. Sie sehen im Vertrag «erhebliche Mängel». Ihrer Meinung nach würden sich die Trägerkantone nicht mehr auf Augenkontakt begegnen. Dies schreibt die «Basler Zeitung».

Mit ihrer Schelte fällt die LDP ihrem Parteikollegen in den Rücken. Die Liberaldemokraten bescheinigen ihm laut BaZ «kein gutes Verhandlungsergebnis».

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GrüneBasler Zeitung