Die Junge Mitte, Junge SVP und die Jungfreisinnigen rufen zur Unterzeichnung von Anschlussverträgen am Glasfaserprojekt Prioris auf.
Glasfaser
Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes sollen die Gemeinden im Westen des Kantons Luzern in die Lage versetzt werden, vom schnellen Internet zu profitieren. - sda

Die Junge Mitte, Junge SVP und die Jungfreisinnigen rufen die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer aus dem Westen Luzerns auf, die Anschlussverträge am Glasfaserprojekt Prioris zu unterzeichnen. Das Projekt soll Gemeinden des Entlebuchs, des Hinterlands und des Rottals schnelles Internet ermöglichen. Schnelles Internet werde künftig zu einem wesentlichen Standortfaktor.

Die ländlichen Gemeinden sollten dabei nicht den Anschluss verlieren, teilten die Luzerner Jungparteien der Mitte, SVP und der Jungfreisinnigen in einem Communiqué am Sonntag mit.

Damit das High-Speed-Internetprojekt im Westen Luzerns zustande kommt, müssen die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer die Anschlussverträge unterzeichnen. Das Projekt wird nur umgesetzt, wenn 60 Prozent der Haushalte und Gewerbetriebe einen Glasfaseranschluss beantragen.

Gemeinsam für eine vernetzte Zukunft

Die Stimmbevölkerung von 13 im Verbund Prioris zusammengeschlossenen Gemeinden haben dem Glasfaserprojekt bereits zugestimmt. Laut Mitteilung sind dies Doppleschwand, Entlebuch, Escholzmatt-Marbach, Fischbach, Flühli, Grossdietwil, Hasle, Hergiswil bei Willisau, Menznau, Pfaffnau, Romoos, Ruswil und Schüpfheim. Gemäss Prioris haben 19'000 Personen im Westen Luzerns nur langsames Internet.

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