Gegenvorschlag zu Berner Wolfsinitiative geht in die Vernehmlassung

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Finanzkommission des Berner Grossen Rates schlägt statt Abschüssen die Sterilisation von Problemwölfen vor.

Wolf
Ein Wolf. (Symbolbild) - keystone

Die Finanzkommission des bernischen Grossen Rates will der Volksinitiative für einen «regulierbaren Grossraubtierbestand» einen Gegenvorschlag gegenüberstellen. Anstatt Problemwölfe abzuschiessen, soll als Alternative eine Sterilisation geprüft werden.

Der Gegenvorschlag geht nun bis am 11. März in die Vernehmlassung, wie die Finanzkommission am Dienstag mitteilte.

Gegenvorschlag zur Volksinitiative

Die Volksinitiative will dem Kanton mit einem Verfassungsartikel mehr Autonomie geben, um den Grossraubtierbestand zu regeln. Im Visier haben die Initianten vornehmlich den Wolf.

Der Regierungsrat lehnt die Volksinitiative ab und will sie ohne Gegenvorschlag an die Urne bringen. Eine Mehrheit der vorberatenden Finanzkommission hat sich aber vergangenen Sommer entschieden, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten.

Sterilisierung als Alternative zum Abschuss

Sie will eine Regelung auf Gesetzes- und nicht auf Verfassungsstufe. Kernpunkt des Gegenvorschlags ist, dem Abschuss von Problemwölfen eine Alternative mittels Sterilisierung zu bieten.

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Kommentare

User #3461 (nicht angemeldet)

Wir Nacktwanderer fürchten den Wolf. Wir benötigen bewaffneten Begleitschutz.

User #2309 (nicht angemeldet)

Wann akzeptieren unsere Bauern und insbesondere die Politik endlich den Volksentscheid? Ich muss vieles auch akzeptieren was an der Urne nicht nach meiner Meinung lief.

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