Genfer Moschee entlässt vier Mitarbeiter
Die grösste Westschweizer Moschee in Petit-Saconnex GE entlässt vier Mitarbeiter, darunter zwei Imame. Die Entlassenen sind in Frankreich mit «Fiche S» registriert, werden also als «Gefährder der Staatssicherheit» gesehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Genfer Moschee entlässt vier Mitarbeiter, darunter zwei Imame.
- Die Entlassenen gelten in Frankreich als potenzielle Gefahr für die Staatssicherheit.
Zwei Imame, der Sicherheitsverantwortliche und ein weiterer Mitarbeiter der Genfer Moschee in Petit-Saconnex sind entlassen worden. Dies meldet die «Tribune de Genève». Die Entlassenen sind in Frankreiche alle mit «Fiche S» registriert, gelten also als «Gefährder der Staatssicherheit».
Die Moschee in Genf ist die grösste in der ganzen Westschweiz und bietet Platz für 1500 Gläubige. Die Führung und die Sicherheit der Moschee beschäftigen die Genfer Behörden schon seit längerem.