Grünes Bündnis will mit kreativem Wahlkampf punkten
Das Grüne Bündnis plant, bei den bevorstehenden Stadtberner Wahlen zu punkten und seinen Gemeinderatssitz zu verteidigen.
Das Grüne Bündnis will bei den Wahlen in der Stadt Bern von Ende November im Stadtrat zulegen und seinen Sitz im Gemeinderat verteidigen. Im Wahlkampf will es mit solidarischer, feministischer und grüner Politik punkten, wie es am Dienstag mitteilte.
Sämtliche zehn bisherigen Stadträtinnen und Stadträte stellen sich zur Wiederwahl, dazu stellt das Grüne Bündnis (GB) 30 weitere Kandidatinnen und Kandidaten auf, wie es in einer Mitteilung schrieb. Nominiert sind 22 Frauen und 18 Männer zwischen 21 und 80 Jahren, wie es weiter hiess.
Punkten will das Bündnis mit einem kreativen Wahlkampf. So werde es etwa mit einem Cargo-Velo in den Quartieren unterwegs sein und Beizen-Touren sowie Quartier-Flohmärkte organisieren.
Kreative Strategien für einen erfolgreichen Wahlkampf
«Wir haben in der zu Ende gehenden Legislatur vieles erreicht und wollen in der nächsten unsere Kernanliegen in der Klima- und der Sozialpolitik mit noch mehr Nachdruck voranbringen», wird Franziska Geiser, Co-Präsidentin der Fraktion Grünes Bündnis/Junge Alternative, in der Mitteilung zitiert.
Mit Ursina Anderegg will das GB den Gemeinderatssitz der nicht mehr antretenden Parteikollegin Franziska Teuscher verteidigen. Ihren Wahlkampf hatte Anderegg bereits Anfang September lanciert.
Die Stadtberner Wahlen finden am 24. November statt. Anderegg kandidiert auf der Rot-Grün-Mitte-Liste (RGM) zusammen mit Marieke Kruit (SP), Matthias Aebischer (SP) und Alec von Graffenried (GFL).