Horwer Bevölkerung bewilligt 32 Millionen für Schulhausneubau
Die Stimmberechtigten von Horw LU haben einen 32-Millionen-Franken-Kredit für den Schulhausneubau bewilligt.
![Horw](https://c.nau.ch/i/N3Av3R/900/horw.jpg)
Die Stimmberechtigten von Horw LU haben am Abstimmungssonntag einen Sonderkredit in Höhe von 32 Millionen Franken für einen Schulhausneubau genehmigt. Damit schafft die Gemeinde den nötigen Platz für die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern.
Das Stimmvolk stimmte dem Kredit mit einem Ja-Stimmenanteil von 84,5 Prozent gut, wie die Gemeinde am Sonntag auf ihrer Homepage mitteilte. Die Stimmbeteiligung lag bei 50,3 Prozent.
Der neue Holzbau soll die Schulanlage Allmend ergänzen, wie es in der Abstimmungsbotschaft hiess. Danach sollen alle derzeit dezentral untergebrachten Klassenräume der Primarschule in einem Gebäude untergebracht werden.
Zukunft des Provisoriums
Denn seit 2015 musste ein Teil der Klassen in das als Provisorium erbaute Palazzine ausweichen. Gemäss Botschaft hat die Palazzine jedoch das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht, und auch der Pavillion an der Bachstrasse, welcher zwei Kindergärten beherbergt, befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand.
Daher ist vorgesehen, beide Gebäude rückzubauen. Der Baustart ist für das Frühjahr 2026 geplant.
Im Juni 2028 kann das neue Schulhaus dann voraussichtlich bezogen werden.