Ja-Komitee wirbt für Annahme des Stadtberner Budgets 2025
Ein Ja-Komitee wirbt für die Annahme des Budgets 2025 der Stadt Bern durch das Stimmvolk. Es hat sich am Donnerstag überzeugt gezeigt, dass das Budget die Herausforderungen einer wachsenden und beliebten Stadt widerspiegelt.
Die Stadt Bern müsse weiter in Infrastruktur, Klimaschutzmassnahmen und die soziale Sicherheit investieren, teilten Vertreterinnen und Vertreter von SP, Grünem Bündnis (GB), Grüner Freier Liste (GFL) und Gewerkschaftsbund in einer Mitteilung mit.
Bern stehe gut da. Dank positiver Rechnungsabschlüsse in den Jahren 2021 bis 2023 habe die Stadt ihre finanzpolitischen Reserven auf über 100 Millionen erhöhen können. «Das Budget 2025 zeugt von hohen Investitionen in eine wachsende Stadt», schrieb das Komitee weiter.
Rekordhohe Investitionen für Wachstum
Die Stadt tätigt «rekordhohe Investitionen», die vor allem bei der Infrastruktur und durch das Wachstum der Anzahl Schülerinnen und Schüler anstehen, hiess es weiter. «Diese Investitionen sind notwendig, damit Bern allen Kindern genügend Schulraum und einen qualitativ hochwertigen Service public bieten kann», wurde Gemeinderatskandidatin und Stadträtin Ursina Anderegg (GB) zitiert.
Ein solide finanzierter Service public sichere zudem die Arbeitsbedingungen der öffentlichen Beschäftigten, so das Komitee weiter. Auch ergebe sich ein hoher Investitionsbedarf durch die Klimakrise.
Defizit trotz hohen Investitionen
Das Budget 2025 der Stadt Bern weist ein Defizit von 29,8 Millionen Franken aus. Die Stimmbevölkerung befindet am 24. November darüber.