Philip C. Brunner (SVP Zug) zur Transparenz-Initiative
Philip C. Brunner (SVP Zug) äussert sich zur Transparenz-Initiative. Ihn stören der zusätzliche administrative Aufwand und die hohen Kosten. Ein Gastbeitrag.
Das Wichtigste in Kürze
- Philip C. Brunner (SVP Zug) lehnt die Transparenz-Initiative und den Gegenvorschlag ab.
- Die Initiative würde mehr administrativen Aufwand und höhere Kosten bedeuten.
- Unnötige Bürokratie sei zu vermeiden, schreibt Philip C. Brunner im Gastbeitrag.
Am 22. September 2024 wird im Kanton Zug über die Transparenz-Initiative abgestimmt.
Ich appelliere an alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger diese Initiative klar abzulehnen, weil sie unnötige Bürokratie schafft und unseren Staatshaushalt unnötig belastet.
Die zusätzlichen administrativen Aufwände für die Erfassung und Überprüfung von finanziellen Interessen sind enorm und führen zu hohen Kosten.
Unnötige Bürokratie vermeiden
Die Information, dass die SP Schweiz national am meisten Geld zur Verfügung hat, ist völlig nebensächlich und interessiert nur die Medien, welche mit dieser Nachricht ihre Gefässe bespielen.
Unser Ziel sollte es sein, einen schlanken Staat zu bewahren, der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert, statt völlig überflüssige Regulierungen einzuführen.
Stimmen Sie Nein zur Transparenz-Initiative und Nein zum Gegenvorschlag, um jegliche unnötige Bürokratie zu vermeiden!
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Zum Autor: Philip C. Brunner ist Zuger Kantonsrat. Ausserdem ist er Mitglied des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug. Von Beruf ist er unter anderem Verwaltungsratspräsident der Parkleitsystem Zug AG.