Das Rot-Grün-Mitte-Bündnis hat seine Wahlkampagne für die Stadtberner Gemeinderatswahlen im November lanciert.
Gemeinderatskandidaten
Die Gemeinderatskandidaten Mathhias Aebischer (SP, neu), Marieke Kruit (SP, bisher), Ursina Anderegg, (Gruenes Buendnis, neu) und Alec von Graffenried (Gruene Freie Liste, Stadtpraesident, bisher). - KEYSTONE/Peter Schneider

Für die Stadtberner Gemeinderatswahlen im November hat das rot-grüne Mitte-Bündnis seinen Wahlkampf lanciert. Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL), Gemeinderätin Marieke Kruit (SP), Matthias Aebischer (SP) und Ursina Anderegg (GB) wollen die linke Mehrheit in der Stadtregierung verteidigen.

Die vier Kandidierenden stellten die Schwerpunkte ihrer Kampagne am Donnerstag den Medien vor: Mehr bezahlbarer Wohnraum, ein lebenswertes Bern und ein starker Service Public, sozialer Klimaschutz und eine städteverträgliche Verkehrspolitik sowie mehr Chancengleichheit und eine fortschrittliche Sozialpolitik.

Als «oberste Richtschnur» bezeichnete Stadtpräsident Alec von Graffenried eine verbesserte Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger Berns. Dabei verwies er unter anderem auf den Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen, wo in den nächsten Jahren «das Bern der Zukunft» entstehen soll.

Von Graffenried und Marieke Kruit kandidieren ausserdem für das Stadtpräsidium.

Neben der SP, dem Grünen Bündnis und der Grünen Freien Liste gehört Rot-Grün-Mitte (RGM) auch der Stadtberner Gewerkschaftsbund an.

Finanzierung des Wahlkampfs

Den Wahlkampf lässt sich das Bündnis gesamthaft 88'000 Franken kosten, wie es weiter hiess. Finanziert werde er mittels Beiträgen der Bündnispartner und der Kandidierenden.

Die Stadtberner Stimmbevölkerung wählt am 24. November eine neue Regierung und ein neues Parlament. Neben den vier RGM-Kandidierenden sind fünf Bürgerliche im Rennen um die fünf Regierungssitze. Das Bündnis der Mitte-Rechts-Parteien strebt an, einen zweiten Sitz im Gemeinderat zu holen.

In den 80-köpfigen Stadtrat wollen insgesamt 534 Bernerinnen und Berner.

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