SP-Badran bringt sich als Hochbauvorsteherin ins Spiel
Die Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Badran könnte neue Impulse für das Hochbaudepartement bringen.
Das Wichtigste in Kürze
- Jacqueline Badran könnte eine Option für das Hochbaudepartement in Zürich sein.
- Sie würde damit die Nachfolge von André Odermatt antreten.
In Zürich kommt derzeit Bewegung in die Politik. Sowohl Corine Mauch, Stadtpräsidentin seit 16 Jahren, als auch Bauvorsteher André Odermatt treten zurück.
Angesichts dieser Veränderungen stehen viele Namen im Raum. Laut dem «Sonntagsblick» sticht SP-Nationalrätin Jacqueline Badran besonders hervor.
Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Wohnungspolitik. Die 63-Jährige setzt sich stark für Mieteranliegen ein und hat den Ruf, über Parteigrenzen hinweg Mehrheiten zu bilden.
Der Job als Stadtpräsidentin sei für Badran laut dem «Sonntagsblick» kein Thema.
Interesse zeigt sie aber am Zürcher Hochbaudepartement. Sie betont: «Das Thema löst in mir Gedanken aus, weil ich genau wüsste, was zu tun wäre.»
Im Zürcher Grossraum, der ein Fünftel des BIP erwirtschaftet, könnte sie mehr Einfluss nehmen als im Parlament.
Ob Badran schlussendlich wirklich für die Nachfolge von Odermatt kandidiert, bleibt abzuwarten.
