Valora

Valora bezeichnet 2017 als Jahr der Weichenstellung

Keystone-SDA
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Muttenz,

Obwohl der Kioskkonzern Valora 2017 zehn Prozent Reingewinn einbüssen musste, sieht das Unternehmen dank Expansion ins Ausland eine positive Entwicklung für das Jahr 2018.

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Logo der Handelsgruppe Valora. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kioskkonzern Valora machte 2017 weniger Reingewinn.
  • Das Unternehmen stärkte aber mit Aquisitionen das Kerngeschäft.
  • Das letzte Geschäftsjahr ermöglichte wichtige Weichenstellungen.

Der Kioskkonzern Valora hat im vergangenen Jahr mit 57,1 Millionen Franken fast 10 Prozent weniger Reingewinn erzielt. Der Umsatz blieb in etwa konstant. Dennoch sieht sich Valora auf Kurs, denn dank Zukäufen wächst das Unternehmen weiter.

In der Mitteilung vom Mittwoch bezeichnet der Chef Michael Mueller das Geschäftsjahr 2017 als eines mit wichtigen Weichenstellungen. Dies, weil mit den gekauften Unternehmen BackWerk in Deutschland und Pretzel Baron in den USA das Kerngeschäft gestärkt wurde.

Beim Rückgang des Konzernergebnisses spielen Steuereffekte vom Vorjahr eine Rolle. Auf operativer Ebene (Ebit) konnte Valora hingegen wachsen und auch die Profitabilität verbessern. Der Gewinn (Ebit) hat um 9,3 Prozent auf 79 Millionen Franken zugelegt. Die Nettoumsatzerlöse lagen 2017 bei 2,08 Milliarden Franken und damit 0,9 Prozent unter Vorjahr.

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