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Zürcher Stadtrat soll bei Massenkündigungen eingreifen

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Linke Stadtzürcher Parteien setzen sich gegen Massenkündigungen ein und fordern den Kauf betroffener Häuser.

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Der Zürcher Stadtrat soll bei Massenkündigungen eingreifen. (Archivbild) - keystone

Linke Stadtzürcher Parteien fordern den Kauf von Häusern, in denen Massenkündigungen angekündigt sind. Alternativ soll der Stadtrat Genossenschaften oder Stiftungen für konkurrenzfähige Kaufangebote unterstützen.

AL, Grüne und SP zählen in ihrem am Donnerstag publizierten Postulat gleich mehrere Beispiele von Massenkündigungen auf. Neben dem aktuellen Fall der «Sugus-Häuser» etwa die Siedlung Heuried-Küngenmatt in Wiedikon, Glockenacker in Witikon oder die Halter-Siedlung beim Letzipark.

Einsatz des neuen Delegierten Wohnen gefordert

Der Stadtrat soll seinen Einfluss geltend machen, fordern die linken Parteien. Unter anderem etwa mit dem neuen Delegierten Wohnen, der mit den Eigentümern nach Lösungen suchen soll. Daneben sei «selbstverständlich» der Kauf von Häusern eine Möglichkeit.

Das Postulat würde den Stadtrat zwar lediglich auffordern, zu prüfen, wie er bei Massen- oder Leerkündigungen eingreifen kann. Die Stadt müsse aber mit allen Mitteln Wege suchen, um Massenkündigungen zu verhindern, schreiben die Postulanten.

Der Gemeinderat entscheidet in einer seiner nächsten Sitzungen, ob der Vorstoss an den Stadtrat überwiesen wird.

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User #5614 (nicht angemeldet)

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