Daimler: Absatzproblem verschärft sich im Juli

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Deutschland,

Die wichtigste Daimler-Marke Mercedes-Benz verzeichnete ihr zweites Minus in Folge. Besonders in den USA und Europa waren die Absatzeinbrüche gross.

Mercedes-AMG
Mercedes-AMG bringt in der C-Klasse einen Sportwagen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verkaufszahlen von Mercedes-Benz sanken im Juli um fast 8 Prozent.
  • Von den Absatzeinbrüchen betroffen sind die Geschäfte in den USA und in Europa.

Der zuletzt beim Absatz so erfolgsverwöhnte Autobauer Daimler hat einen weiteren Dämpfer erlitten: Im Juli ist die Zahl der verkauften Autos der Stammmarke Mercedes-Benz um fast 8 Prozent auf 167’518 Stück gefallen. Das teilte der Konzern am Montag in Stuttgart mit. Damit ging der Absatz deutlicher zurück als noch im Juni.

Besonders stark sank der Verkauf von Mercedes-Benz-Autos in Deutschland und den Vereinigten Staaten. Vergleichsweise gut lief es in China – hier zog der Absatz um rund acht Prozent auf knapp 53’000 Autos an. Allerdings nahm auch hier das Wachstumstempo deutlich ab. Dank der starken ersten fünf Monate beträgt das Mercedes-Benz-Verkaufsplus im bisherigen Jahresverlauf noch 2,3 Prozent auf knapp 1,36 Millionen.

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