Der ehemalige Schwingerkönig Adrian Käser (50) wurde von dem Coronavirus regelrecht umgemäht. Sein Sohn Remo Käser spricht über die schwierige Zeit.
Remo Käser Adrian Käser
Remo Käser jubelt nach seinem Sieg im Schlussgang des Seeländischen Schwingfests. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schwingerkönig Adrian Käser litt unter einer schweren Corona-Erkrankung.
  • Sein Sohn Remo spricht von einer «eine brutal schwierige Zeit».
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Adrian Käser (50), Schwingerkönig von 1989, und seine Frau Elisabeth wurden von dem Coronavirus in die Knie gezwungen. Ihr Sohn Remo Käser berichtet gegenüber dem «Tagesanzeiger» von der schwierigen Zeit.

Remo Käser infizierte sich Ende Juli, unmittelbar vor dem Brünig-Schwinget mit dem Coronavirus. Während er mit Kopfschmerzen, Geschmacksverlust und leichten Atembeschwerden davon kommt, trifft es seine Eltern umso härter.

Adrian Käser
Der Kommentator und der Co-Kommentator: Stefan Hofmänner (l.) und Schwingerkönig Adrian Käser (r.) - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Adrian Käser drohte kurzzeitig die Lebensgefahr

Adrian Käser, wie auch seine Frau, waren mehrere Tage an der Sauerstoffmaske. Plötzlich verschlechterte sich die Nierenfunktion von Elisabeth. Kurze Zeit später tritt bei Vater Adrian ein komplettes Organversagen ein – dem 50-Jährigen drohte Lebensgefahr. «Die Angst war gross», so Remo zum «Tagblatt».

Letzte Woche durften die Eltern von Remo das Spital dann endlich verlassen. Der Junior kann aufatmen.

Aus Respekt von den Nebenwirkungen hatte die Familie mit der Impfung noch gewartet. Mittlerweile sind Remo und seine Eltern jedoch geimpft.

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