Anita Alvarez ertrinkt fast – jetzt spricht ihre Trainerin
US-Synchronschwimmerin Anita Alvarez (25) wird nach ihrer WM-Kür ohnmächtig und sinkt ab. Ihre Trainerin rettet sie – und spricht nun über den Vorfall.
Das Wichtigste in Kürze
- Synchronschwimmerin Anita Alvarez (25) wird an der WM vor dem Ertrinken gerettet.
- Ihre Trainerin springt blitzschnell ins Becken und zieht die bewusstlose Athletin raus.
- Mittlerweile geht es der US-Amerikanerin glücklicherweise wieder gut.
Am Mittwochabend stockt den Zuschauern an der Schwimm-WM in Budapest der Atem. US-Synchronschwimmerin Anita Alvarez (25) verliert unter Wasser das Bewusstsein und sinkt ab.
Glücklicherweise reagiert ihre Trainerin umgehend und springt ins Becken. Andrea Fuentes zieht die Athletin hoch und bringt sie gemeinsam mit einem weiteren Helfen aus dem Wasser.
Die Trainerin spricht später gegenüber der spanischen Zeitung «Marca» über den angsteinflössenden Vorfall. «Es war ein grosser Schreck. Ich musste hineinspringen, weil die Rettungsschwimmer es nicht getan haben.»
«Konnte sehen, dass sie nicht atmete»
Fuentes bemerkt den Ernst der Lage blitzschnell. «Ich hatte Angst, weil ich sehen konnte, dass sie nicht atmete», sagt sie weiter.
Rund eine halbe Stunde nach dem Zwischenfall gibt das US-Team Entwarnung. Anita Alvarez sei bei Bewusstsein, heisst es. Laut ihrer Trainerin gehe es der Synchronschwimmerin mittlerweile gut. «Sie muss sich jetzt ausruhen», so Fuentes.
Auf Instagram nimmt die ehemalige Spitzen-Athletin ebenso Stellung. Anita sei an ihre Grenze gegangen und habe sie gefunden. «Wir alle wissen, dass das auch in anderen Sportarten passiert.» Auch das Synchronschwimmen sei hart, schreibt Fuentes.