Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré greifen an der EM in Den Haag nach einer Medaille. Die Olympia-Fünften von Paris stehen in den Halbfinals vom Samstag.
Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré Beachvolleyball
Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré sind die letzte Schweizer Medaillenhoffnung an der Beachvolleyball-EM. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Medaillenhoffnungen an der Beachvolley-EM sind stark gesunken.
  • Nur eines der vier Duos ist am Samstag noch mit dabei.
  • Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré stehen im Halbfinal.
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In den Niederlanden stach am Freitagabend nur noch einer der vier Schweizer Trümpfe. Sowohl die beiden Frauen- und Männer-Duos hatten am Freitagvormittag in der ersten K.o.-Runde gewonnen und durften am Abend nochmals ran.

Beim zweiten Auftritt verliessen einzig Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré die Arena als Siegerinnen. Die Luzernerin und die Bernerin setzten sich gegen die vom niederländischen Publikum angefeuerten Katja Stam/Raïsa Schoon 21:19, 21:18 durch.

Böbner/Vergé-Dépré zeigten gegen die Weltnummer 5 insbesondere in der Schlussphase des zweiten Satzes eine starke Leistung, schafften gegen dieses Duo den zweiten Sieg in Folge und verkürzten in den Direktbegegnungen auf 4:7. In den Halbfinals am Samstag warten nun die Deutschen Svenja Müller und Cinja Tillmann.

Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder hingegen müssen am Samstag zuschauen. In den Viertelfinals unterlagen sie Valentina Gottardi/Marta Menegatti 19:21, 21:14, 10:15. Die Italienerinnen revanchierten sich für ihre Landsfrauen Reka Orsi Toth/Giada Bianchi, die in den Achtelfinals gegen das Schweizer Duo verloren hatten.

Beide Männer-Duos im Achtelfinal out

Quentin Métral/Yves Haussener verloren am Freitagabend gegen Sepka und Jiri Sedlak 17:21, 13:21. Bereits in der Gruppenphase hatten die Tschechen dem Genfer und dem Basler keinen Satzgewinn zugestanden.

Auch Marco Krattiger/Florian Breer erhielten in den Achtelfinals einen Gegner aus der Vorrunde. Die Letten Martins Plavins/Kristians Fokerots bodigten Krattiger/Breer mit einem Zweisatzsieg (21:18, 21:18).

Die Schweizer Männer-Duos hatten den Umweg via 1/16-Finals nehmen müssen und sich dort am Freitagvormittag mit Siegen erneut ein Duell gegen die Tschechen bzw. die Letten verdient, die als Gruppensieger jeweils direkt in die Achtelfinals eingezogen waren.

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