Die Schweizer Duos starten mit Siegen in die Beachvolleyball-EM in den Niederlanden. Einen Gala-Auftritt legen dabei Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré hin.
Beachvolleyball-EM Böbner/Vergé-Dépré
Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré starten erfolgreich in die Beachvolleyball-EM. - Screenshot SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré starten mit einem Sieg in die Beachvolleyball-EM.
  • Das Schweizer Duo gewinnt glatt in zwei Sätzen gegen Davidova/Khmil (Ukraine).
  • Auch Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder starten siegreich in die EM in Holland.
Ad

Mit einer wetterbedingten Verzögerung und einem dominanten Sieg sind Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré in die Beachvolleyball-EM gestartet. Die Olympia-Viertelfinalistinnen fertigen das ukrainische Duo Valentyna Davidova/Anhelina Khmil in den Niederlanden glatt in zwei Sätzen ab.

Verfolgst du die Beachvolelyball-EM?

Allerdings dauerte es wegen Regen rund eine halbe Stunde, ehe die Partie beginnen konnte. Dann legten Böbner/Vergé-Dépré los wie die Feuerwehr: Keine 20 Minuten dauert es, dann sind die Ukrainerinnen abgefertigt. Mit 21:8 entscheiden die Schweizerinnen diesen ersten Durchgang für sich.

Im zweiten Satz finden die Ukrainerinnen dann besser ins Spiel und gestalten die Begegnung deutlich ausgeglichener. Erst zur Satzmitte können die Schweizerinnen etwas davonziehen. Letztlich ist aber auch der zweite Durchgang eine klare Angelegenheit: Mit 21:16 entscheidet das Schweizer Duo den zweiten Satz für sich und damit auch die Partie.

Böbner/Vergé-Dépré Beachvolleyball-EM
Böbner/Vergé-Dépré zeigen sich auch nach Olympia 2024 weiter in starker Form. - keystone

Einen gelungenen Auftakt legt auch Anouk Vergé-Dépré mit ihrer Partnerin Joana Mäder hin: Das Duo, das sich nach der Saison trennen wird, gewinnt sein Startspiel in Gruppe F in Den Haag ebenfalls. Gegen die Deutschen Karla Borger/Hanna-Marie Schieder gewinnen die Schweizerinnen in drei Sätzen 21:15, 18:21, 15:11.

Titelverteidigerinnen sind nicht am Start

Am Mittwoch finden die restlichen Gruppenspiele statt. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die Achtelfinals. Die Gruppenzweiten und -dritten müssen den Umweg über die Sechzehntelfinals nehmen.

Gesucht wird bis Samstag das Nachfolger-Duo von Tanja Hüberli/Nina Brunner, die ihren EM-Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Die Zentralschweizerinnen gönnen sich stattdessen nach dem Gewinn der Olympia-Bronzemedaille eine Pause.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FeuerwehrOlympia 2024Gala