Box-Superstar Tyson Fury schlägt Ex-MMA-Fighter Ngannou nur knapp
In Riad lieferte Francis Ngannou Tyson Fury ein nahezu ebenbürtiges Gefecht. Fury räumte danach ein, dass dies «einer der unangenehmsten Kämpfe» war.
Das Wichtigste in Kürze
- Tyson Fury und Francis Ngannou traten im saudischen Riad im Boxen gegeneinander an.
- Der Schwergewichts-Weltmeister siegte nur knapp gegen den Kameruner mit 2:1 Stimmen.
- Kurz vor Weihnachten oder im Januar wird der 7-fache Vater erneut in den Ring steigen.
Der Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury tat sich in einem Box-Schaukampf in Riad in Saudi-Arabien gegen den früheren UFC-Athleten Francis Ngannou schwer. Der Brite siegte knapp mit 2:1 Richterstimmen.
«Das war einer der unangenehmsten Kämpfe für mich in den letzten Jahren.» Das sagte Fury nach dem Kampf gegen den in Kamerun geborenen Widersacher. «Francis ist ein besserer Boxer, als wir alle gedacht haben.»
Ngannou beförderte bei seinem Debüt als Boxer Fury in der dritten Runde mit einem linken Haken sogar auf die Bretter. Der Französisch-Kameruner war einst Schwergewichts-Weltmeister des Mixed-Martial-Arts-Veranstalters UFC. Der ungeschlagene Weltmeister erholte sich vom harten Treffer aber wieder.
Fury wird schon bald wieder in Saudi-Arabien im Ring stehen. Kurz vor Weihnachten oder im Januar tritt er gegen den Ukrainer Alexander Usyk zum Titel-Vereinigungskampf an. Fury ist Weltmeister des Verbandes WBC, Usyk hat die Gürtel von WBA, WBO und IBF in seinem Besitz. Wie der Termin ist auch der Austragungsort noch nicht festgelegt.